Freitag, 21. März 2008
Medienkompetenz -1
fabe, 02:34h
gerade gedacht, dies nur als notiz an mich selbst gewissermaßen, and to whom it may concern, das die sog. medienkompetenz immer "ein medium" hinter dem gerade gesellschaftlich besonders diskutierten, relevanten, hinterherhinkt, -1, ich weiss nicht wie ich es besser ausdrücken soll. niemand/nur einige wenige verstand/en, wie film (also auch fernsehen) _tatsächlich_ funktioniert, montage, motivation, kameraführung usw. leute wie flusser forderten diese medienkompetenz ein, black-box-problematik usw., rückkopplungsarmes medium fernsehen usw. und nun, mit youtube und massenhaftem bewegtebilderfreilassen gibt es ein zumindest breiter werdendes verstehen der ästhetik (und vorgehens/produktionsweise) des mediums film/fernsehen/video, also, weil die schwelle zur publikation nun so niedrig geworden ist steigen da jetzt auch mehr leute durch. ich meine jetzt nicht die handy-partykotzen-filmer, obwohl die auch mal älter werden werden.
wie auch immer, dies alles passiert mit und durch und insbesondere im internet, aber, und daran sind dann wieder so programme wie der moviemaker von microsoft dran schuld, während dessen bedienung ich gerade darauf kam, aber: die leute, die das internet (die technik) verstehen tun ihr möglichstes, das verstehen auf kleiner flamme zu halten, weil dort marktpotential in zwei richtungen besteht: das internet und die geräte der user zuhause 1.) als einen möglichst einfach zu bedienenden filmschneideraum zu gestalten (entsprechende software verkaufen zu können) und 2.) mit dem so generierten gratis-content aufgrund ihres vorsprungs in der technologie (server=sender) (=medienkompetenz 0) wiederum nochmal geld zu verdienen, wobei die technik dahinter wiederum nur einer elite zugänglich ist.
das alles ist viel komplizierter, bspw. ist der zugang zu den informationen _wie genau_ es funktioniert wesentlich einfacher geworden, aber dafür muss man die schwelle des *verstehen-wollens* der hintergründe immer noch überschreiten, und die liegt weiterhin nicht im blickfeld des nun angeblich so medienkompetent und sich frei im internet bewegende KONSUMENTEN.
prove me wrong.
wie auch immer, dies alles passiert mit und durch und insbesondere im internet, aber, und daran sind dann wieder so programme wie der moviemaker von microsoft dran schuld, während dessen bedienung ich gerade darauf kam, aber: die leute, die das internet (die technik) verstehen tun ihr möglichstes, das verstehen auf kleiner flamme zu halten, weil dort marktpotential in zwei richtungen besteht: das internet und die geräte der user zuhause 1.) als einen möglichst einfach zu bedienenden filmschneideraum zu gestalten (entsprechende software verkaufen zu können) und 2.) mit dem so generierten gratis-content aufgrund ihres vorsprungs in der technologie (server=sender) (=medienkompetenz 0) wiederum nochmal geld zu verdienen, wobei die technik dahinter wiederum nur einer elite zugänglich ist.
das alles ist viel komplizierter, bspw. ist der zugang zu den informationen _wie genau_ es funktioniert wesentlich einfacher geworden, aber dafür muss man die schwelle des *verstehen-wollens* der hintergründe immer noch überschreiten, und die liegt weiterhin nicht im blickfeld des nun angeblich so medienkompetent und sich frei im internet bewegende KONSUMENTEN.
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