Dienstag, 27. März 2007
Heibach S. 272-273
Die Vernetzung [...] führt zu einer Schwerpunktverschiebung vom Primat der individuellen Arbeit zur kollektiven Kreativität in ihren unterschiedlichen Ausformungen. Dabei entwickeln sich sowohl asynchrone als auch synchrone Formen von Interaktionen.

[...]

Welchen Spielraum soll der Benutzer haben d.h., welche Inteaktivitätsform eignet sich wofür? Diese Fragen müssen für alle pragmatischen Anwendungen, auch innerhalb der Wissenschaft, mit kulturellen Standardisierungen beantwortet werden.

-> JamSession Synchron Asynchron Standardisierung Standard Standards Kollektiv Soziale Netzwerke SozialeNetzwerke

Da sind sie wieder, die Standards. Frau Heibachs kleiner Netzkunstbaukasten mit Bastelanleitung.

Für die Wissenschaft die hier etwas umständlich als Sprachkunstwissenschaft tituliert wird (dies um den Begriff der Literaturwissenschaft zu erweitern, vom reinen Text zu lösen) gilt wohl das Kategorien notwendig sind um eine qualitative Vergleichbarkeit zu erreichen. Hier wie immer die Gefahr, die kategorisierten Projekte in eine Kiste zu tun, ein Etikett draufzukleben und Klappe zu Affe tot.

Das es dehalb gleich Standards geben muss mag nicht so recht einleuchten. Auch hier: Das wird die Zeit entscheiden.

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