Samstag, 14. April 2007
re:publica
fabe, 22:32h
Hier eine subjektive (was sonst!) Zusammenfassung des Bloggerkongress re:publica in Berlin jetzt vom 11.-13.4.2007:
http://gig.antville.org/stories/1612160/
Überhaupt das, was Bloggen eigentlich bedeutet: Dem Tag etwas bloggenswertes abzuringen, der Blick, mit dem man herumläuft, mit der Kamera im Anschlag, mit dem ersten Satz im Kopf, die Geschichte und der Aufhänger, die Suche nach der passenden Überschrift, die ständige Selbstzensur: Was ist blogbar, was ist unblogbar?
(via bov)
Darin enthalten ein Link zu einem weiteren Text dazu, ein Plädoyer für den Dilletantismus als kulturelle Praxis:
Was ist eigentlich mit den Medienamateuren, den Dilettanten? Scheint nicht sehr erstrebenswert zu sein. Der Ruf zu schlecht, der Lohn zu niedrig. Der Dilletantismus hat eine schöne Tradition. Da kann man mit den Schäferspielen im Barock anfangen und mit der musischen Bildung, die ja immer noch gesellschaftlich gewollt ist, aufhören.
http://tinowa.twoday.net/stories/3572158/
Mir ist da immer immer (und auch in diesen beiden Beiträgen, obwohl sie gut sind) zu wenig Literatur dabei. Wie bei Dirk Schröders Hor.de auch bereits gesagt:
Übrigens kommt beim Reden übers Bloggen Literatur kaum vor (Lyrik schon gar nicht). Nur immer wieder Journalismus. Die wahrgenommene blogosphere ist also nicht die meine.
http://gig.antville.org/stories/1612160/
Überhaupt das, was Bloggen eigentlich bedeutet: Dem Tag etwas bloggenswertes abzuringen, der Blick, mit dem man herumläuft, mit der Kamera im Anschlag, mit dem ersten Satz im Kopf, die Geschichte und der Aufhänger, die Suche nach der passenden Überschrift, die ständige Selbstzensur: Was ist blogbar, was ist unblogbar?
(via bov)
Darin enthalten ein Link zu einem weiteren Text dazu, ein Plädoyer für den Dilletantismus als kulturelle Praxis:
Was ist eigentlich mit den Medienamateuren, den Dilettanten? Scheint nicht sehr erstrebenswert zu sein. Der Ruf zu schlecht, der Lohn zu niedrig. Der Dilletantismus hat eine schöne Tradition. Da kann man mit den Schäferspielen im Barock anfangen und mit der musischen Bildung, die ja immer noch gesellschaftlich gewollt ist, aufhören.
http://tinowa.twoday.net/stories/3572158/
Mir ist da immer immer (und auch in diesen beiden Beiträgen, obwohl sie gut sind) zu wenig Literatur dabei. Wie bei Dirk Schröders Hor.de auch bereits gesagt:
Übrigens kommt beim Reden übers Bloggen Literatur kaum vor (Lyrik schon gar nicht). Nur immer wieder Journalismus. Die wahrgenommene blogosphere ist also nicht die meine.
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