Montag, 7. August 2006
Jan Schmidt schreibt bei politik-digital über Weblogs als "Social Software", und stellt folgende drei 'Leitbilder' heraus:
"Die persönliche Authentizität, die sich in den Beiträgen und in der Gestaltung eines Weblogs ausdrückt; die Dialogorientierung, die – in stärkerem Maße als die klassische persönliche Homepage – auf den Austausch zwischen Autoren und Lesern innerhalb eines Angebots (mittels der Kommentare) und über einzelne Angebote hinweg (mittels Verlinkungen) setzt. Und schließlich die Dezentralität der Blogosphäre, die aus einer Vielzahl von textuellen und sozialen Netzwerken unterschiedlicher Reichweite besteht."
(Quelle)

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Montag, 5. Dezember 2005
Das Weblog als Dichtung ( )

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Freitag, 24. Juni 2005
was ist das: distanz + nähe, etwas hergeben von sich, preisgeben vielleicht und gleichzeitig die kontrolle haben, den finger auf dem löschknopf. dagegen. vielleicht auch ganz bewusst einmal etwas schreiben ohne es zu kontrollieren. es ist kein formular das einen nicht versteht, es sind auch menschen die das lesen, die sich das foto ansehen - und das foto, ein moment. da ist er. du wirst nie sehen was ich gesehen habe, aber hier ist ein kleiner ausschnitt aus meiner welt. denk dir deinen teil. mind your own business.

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Freitag, 10. Juni 2005
http://www.0100101110101101.org

die sache mit der kunst ist ja immer so eine sache. wie einen hierüber (ich schreibe von vorne nach hinten gerade hier)(ich kann das) muss man ja erst ein komplettes universalstudium hinter sich gebracht haben, um manche dinge ganz und gar zu verstehen oder zumindest auch nur ansatzweise. das kann ja nicht der sinn der sache sein. und nur um leute zu verwirren? ach, verwirrend ist doch schon so vieles, da muss man ja nicht erst noch mühsam etwas neues dazuerfinden.

bis auf den kryptischen domainnamen hat das aber mit der obigen seite nichts zu tun, es ging eher um die millionen (call for papers) die die [rohrpost] oftmals so ausspuckt und die sich alle (die meißten) mit selbstverliebten beklopptenprojekten befassen. aber manchmal kommt mal ein ganz guter link raus aus dem rauschen.

ich glaube das war im falle von 0100101110101101.org der fall, sonst hätt ich es nicht hierhin. vielleicht.

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Dienstag, 24. Mai 2005
frau mutant sagt mal wie das so ist mit antville und sowas alles, wie das kam und dann noch community und so dazu jedenfalls dies der erste flüchtige eindruck vom interview bei krit.

ich find ja immer man kann schokolade mögen oder lakritze, man muss da nicht gleich 'ne politik von machen. aber das nur am rande (mit einem gedachtern smiley hier!).

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Sonntag, 6. März 2005
links, unsortiert:
ich habe gestern den ordner [net]lit aus den IE favoriten den alten heraus + hierhin geschauffelt. jetzt frage ich mich: was ist das hier?

magisterarbeit:

http://www.phorkyaden.de/netzliteratur/

"Das Forschungsprojekt konzentriert sich auf Veränderungen der literarischen Kommunikation durch und in vernetzten Medien"

http://www.litnet.uni-siegen.de/

johannes auer: 7 thesen

http://www.netzliteratur.net/thesen.htm

eher klassisch

http://www.nensch.de

da kommt man nich an vorbei_:

http://www.netzliteratur.de/

"Pornographische Ready-mades aus dem Internet, manipuliert mit Bildeditoren, ausgestellt in Kunstgalerien"

http://www.dichtung-digital.com/
2002/01/30-Simanowski/index.htm


minimalismus: white turles on ice.

http://www.litart.ch/pittoresk/janm.htm

portal zur netzkunst oder ähnliches:

http://www.betacity.de/

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Mittwoch, 22. Dezember 2004
jeder link ist ein link in die vergangenheit.

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Dienstag, 6. Januar 2004
eine neue textlichkeit der kultur?
ich ja, finde ich. austausch findet, was kulturelles betrifft (das klingt jetzt so hochgestochen...), sehr oft per text statt. per e-mail oder netz, zumeist. ich glaube nicht, dass ich soviele briefe geschrieben hätte (und, ja! auch lange briefe!) wie e-mails, wenn ich die möglichkeit nicht gehabt hätte.

sicher ist das etwas anderes. es ist aber text. subkulturelle netzwerke (und ich mag eigentlich nicht wirklich zwischen kultur und subkultur trennen - -) organisieren sich durch elektronische netze. schicken texte durch die gegend, rohe informationen oder bereits literarisches. richten mailverteiler ein, die die schnelle information anderer begünstigen.

sicher ist der ton ein anderer. es ist nicht der von denen definierte, die meinen sagen zu dürfen was genau kultur sein darf.

und das ist auch genau richtig so.

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