Donnerstag, 12. Juli 2012
Vielleicht
fabe, 22:49h
hier einmal wieder etwas schreiben. Nur die kräuter- und rübenartigen Texte zur Wissenschaft sind nicht gerade ernst zu nehmen, oder? Aber das sollte es auch nie sein, eher ein Notizblog. Also Zeit hab ich trotzdem keine dafür, die elende Arbeit.
Vllt. führe ich die Sachen hier auch zusammen mit dem Hauptblog? Obschon es schön ist, Dépandancen zu haben die noch einmal etwas ganz anderes sein könnten.
Usw.
Vllt. führe ich die Sachen hier auch zusammen mit dem Hauptblog? Obschon es schön ist, Dépandancen zu haben die noch einmal etwas ganz anderes sein könnten.
Usw.
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Freitag, 4. März 2011
Kafka und das Kino
fabe, 16:49h
20. (November 1913) Im Kino gewesen. Geweint. "Lolotte". Der gute Pfarrer. Das kleine Fahrrad. Die Versöhnung der Eltern. Maßlose Unterhaltung. Vorher trauriger Film "Das Unglück im Dock" nachher lustiger "Endlich allein". Bin ganz leer und sinnlos, die vorüberfahrende Elektrische hat mehr lebendigen Sinn.
Lolotte http://www.imdb.com/title/tt1070811/
Das Unglück im Dock aka. Das Unglück (1911) http://www.imdb.com/title/tt1532335/
Endlich allein http://www.imdb.com/title/tt0447018/-------------------------------
Von 24 Filmen ist bezeugt oder mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erschließen, daß Kafka sie gesehen hat. Acht davon sind anscheinend erhalten. Die folgende Liste wurde erstellt anhand des Buches von Hanns Zischler: Kafka geht ins Kino. Reinbek bei Hamburg 1998. Einige Angaben wurden ergänzt, andere aktualisiert.
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Der Gedanke, Kafka auf Gemeinsamkeiten mit Chaplin hin zu überprüfen, liegt nahe.
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http://www.bibsonomy.org/search/kafkakino
Lolotte http://www.imdb.com/title/tt1070811/
Das Unglück im Dock aka. Das Unglück (1911) http://www.imdb.com/title/tt1532335/
Endlich allein http://www.imdb.com/title/tt0447018/
EDIT 02.04.2013
http://www.land.lu/2001/03/01/kafka-k-und-das-schnapsglas/
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Dienstag, 5. Januar 2010
Ein paar Notizen
fabe, 15:21h
Heute komme ich mal dazu, wenigstens ein paar Notizen, die sich so angesammelt haben hier hineinzuschreiben.
Das Motiv des Doppelgängers (ich glaube das Wort ist inzwischen sogar eingeenglischt -> Doppelganger?) bei Hitchcock ist doch sicherlich ein vielbeforschtes, dass mir aufgrund misslicher Umstände nur noch nicht so präsent war und ist. Die bekannte Suchmaschine weis bescheid. Ich werd da auch nicht weiter drauf eingehen, besonders aufgefallen ist mir nur neulich die "Verwandlungsszene" in Vertigo. Dort ist das Mise en Scéne so aufgebaut, dass die beiden Akteure zunächst vor gegenläufigen Hintergründen aufgenommen werden - "Sie" vor vertikalen Linien, "Er" vor horizontalen.
Hier meine Skizze dazu zur Veranschaulichung
Erst als "Sie" der (wie wir / die Zuschauer bereits wissen erneuten) Verwandlung zustimmt vereinen sich beide zum Kuss vor horizontalen Linien.
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Literaturnotiz: Benjamin-Handbuch von Bukhard Lindner, den ich neulich im Vortrag gesehen habe
http://www.perlentaucher.de/buch/25437.html
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Ebenfalls aus diesem Vortrag notiert:
Freud und das abgelehnte Angebot von M.G.M.
Dazu: In 1925, the movie mogul Samuel Goldwyn traveled all the way to Vienna to meet Sigmund Freud. Goldwyn wanted the famous doctor to consult on movies for MGM - to tell filmmakers what was happening psychologically in famous relationships like Anthony and Cleopatra's. Freud, however, refused even to see Goldwyn.
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Memoriertes Zitat nach Freuds Traumdeutung / Aufsatz "Das Unheimliche"
"Die Kindheit reproduziert, durchläuft noch einmal archaische Welterklärungen (Märchen, Sagen, Mythen usw.) wodurch der Fortbestand des unheimlichen Inventars gesichert ist."
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Bin mir nicht mehr sicher ob es eine gute Idee ist, für jedes Thema ein eigenes Weblog zu führen. Andererseits ist es eine gute Idee.
Das Motiv des Doppelgängers (ich glaube das Wort ist inzwischen sogar eingeenglischt -> Doppelganger?) bei Hitchcock ist doch sicherlich ein vielbeforschtes, dass mir aufgrund misslicher Umstände nur noch nicht so präsent war und ist. Die bekannte Suchmaschine weis bescheid. Ich werd da auch nicht weiter drauf eingehen, besonders aufgefallen ist mir nur neulich die "Verwandlungsszene" in Vertigo. Dort ist das Mise en Scéne so aufgebaut, dass die beiden Akteure zunächst vor gegenläufigen Hintergründen aufgenommen werden - "Sie" vor vertikalen Linien, "Er" vor horizontalen.
Hier meine Skizze dazu zur Veranschaulichung
Erst als "Sie" der (wie wir / die Zuschauer bereits wissen erneuten) Verwandlung zustimmt vereinen sich beide zum Kuss vor horizontalen Linien.
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Literaturnotiz: Benjamin-Handbuch von Bukhard Lindner, den ich neulich im Vortrag gesehen habe
http://www.perlentaucher.de/buch/25437.html
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Ebenfalls aus diesem Vortrag notiert:
Freud und das abgelehnte Angebot von M.G.M.
Dazu: In 1925, the movie mogul Samuel Goldwyn traveled all the way to Vienna to meet Sigmund Freud. Goldwyn wanted the famous doctor to consult on movies for MGM - to tell filmmakers what was happening psychologically in famous relationships like Anthony and Cleopatra's. Freud, however, refused even to see Goldwyn.
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Memoriertes Zitat nach Freuds Traumdeutung / Aufsatz "Das Unheimliche"
"Die Kindheit reproduziert, durchläuft noch einmal archaische Welterklärungen (Märchen, Sagen, Mythen usw.) wodurch der Fortbestand des unheimlichen Inventars gesichert ist."
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Bin mir nicht mehr sicher ob es eine gute Idee ist, für jedes Thema ein eigenes Weblog zu führen. Andererseits ist es eine gute Idee.
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Donnerstag, 16. April 2009
Kurz notiert
fabe, 13:32h
denn für lang reicht's eh nicht: Auf http://www.yovisto.com (Academic Video Search) gibt es Vorlesungen, Vorträge usw. als Videofiles.
Und ja, hier passiert nichts gerade. Ich lasse die anderen mal machen, könn das 1.) eh besser und 2.) ziehe ich gerade um, arbeite meine 2½ Jobs und hab gerade mal Zeit den RSS-Reader leerzumachen und bei Twitter 140 Zeichen zu schreiben, ein- zwei mal am Tag. So.
Bis die Tage!
Und ja, hier passiert nichts gerade. Ich lasse die anderen mal machen, könn das 1.) eh besser und 2.) ziehe ich gerade um, arbeite meine 2½ Jobs und hab gerade mal Zeit den RSS-Reader leerzumachen und bei Twitter 140 Zeichen zu schreiben, ein- zwei mal am Tag. So.
Bis die Tage!
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Freitag, 26. Dezember 2008
Notiz an mich selbst:
fabe, 17:13h
Zu Kubricks "Eyes Wide Shut":
Kubrick hat Cruise wg. seinem dummen Gesicht besetzt. Der hat den Film nicht verstanden - Ob er nun einen Düsenjet fliegt oder seine Frau ihm von einem schlimmen Albtraum erzählt, er macht immer dasselbe Gesicht.
Kubrick hat Cruise wg. seinem dummen Gesicht besetzt. Der hat den Film nicht verstanden - Ob er nun einen Düsenjet fliegt oder seine Frau ihm von einem schlimmen Albtraum erzählt, er macht immer dasselbe Gesicht.
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Notiz an mich selbst:
fabe, 17:00h
Medienwechsel Literatur zu Film -->> im Hinblick auf die "erzählerische Verfasstheit"
- Wer erzählt die Geschichte?
- Erzählinstanz
- Wer erzählt die Geschichte?
- Erzählinstanz
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Donnerstag, 23. Oktober 2008
Arthur Schnitzler: Traumnovelle
fabe, 15:35h
Arthur Schnitzler's Traumnovelle, auf welcher der Film "Eyes Wide Shut" beruht, befindet sich online beim Projekt Gutenberg:
http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=2510&kapitel=1#gb_found
http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=2510&kapitel=1#gb_found
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Mittwoch, 8. Oktober 2008
Kurz notiert:
fabe, 18:43h
Ein Zufallsfund: "Die postmoderne Odyssee: Raum und Subjekt in den Romanen von Paul Auster" - Dissertation von Steffen Sielaff. Ich schreib jetzt mal nicht "klingt interessant", tut es ja eigentlich nicht...
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Samstag, 23. August 2008
Meine Dokumentarfilmanalyse zu Glawoggers "Megacities"
fabe, 01:50h
[EDIT 2012] Zwischenzeitlich und bereits länger her ist eine Magisterarbeit entstanden mit dem Titel "Erzählen und Selbstreflexivität: Glawoggers Dokumentarfilme „Megacities“ und „Workingman’s Death“" die ich hier nicht ins Internet stelle, auf Anfrage aber gerne via E-Mail verschicke.
Mit dem Titel >>Michael Glawoggers “Megacities – 12 Geschichten vom Überleben.” - Eine Dokumentarfilm-Analyse.<< ist nun auch endlich online als PDF zu finden:
http://www.coderwelsh.de/texte/megacities_filmanalyse_public.pdf (PDF, ca. 760 KB)
Ich freue mich über Kritik & Meinung, gerne hier in den Kommentaren oder via E-Mail und twitter.
Mit dem Titel >>Michael Glawoggers “Megacities – 12 Geschichten vom Überleben.” - Eine Dokumentarfilm-Analyse.<< ist nun auch endlich online als PDF zu finden:
http://www.coderwelsh.de/texte/megacities_filmanalyse_public.pdf (PDF, ca. 760 KB)
Ich freue mich über Kritik & Meinung, gerne hier in den Kommentaren oder via E-Mail und twitter.
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Freitag, 11. Juli 2008
Super, Computer!
fabe, 02:52h
An der Universität Hannover ist ein neuer Höchstleistungsrechner für Wissenschaft und Forschung ans Netz gegangen. Den Supercomputer können Spitzenforscher aus sechs nördlichen Bundesländern nutzen. Ein baugleiches Modell steht in Berlin:
Erstmal kein Kommentar dazu.
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Dienstag, 8. Juli 2008
Wikipedia zitieren
fabe, 20:00h
ist häufig ein Problem in wissenschaftlichen Werken. Der gesunde Menschenverstand weiß das der Artikel korrekt ist, und vielleicht geht es auch um nichts wichtiges, sondern das Zitat ist einfach griffig und passend. Aber nein, da fühlen sich gleich wieder sämtliche Institutionen ans Bein gepinkelt & erzählen was von Unwissenschaftlichkeit. Aber vielleicht wird das jetzt mal anders oder zumindest ein wenig besser... (via @Scienceblogs)
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