Donnerstag, 24. Februar 2005
"ja, ich mag den halt nich, also, die kunstfigur. was anderes maße ich mir nicht an zu sagen. das is auch total subjektiv.

und, nicht das man mich hier falsch versteht, ich finde es legitim aus guten texten ein buch zu machen, dass ist besser als schlechte texte. und was ich so an mp3s von der geschichte mitbekommen habe sind das doch recht gute texte. bißchen langeweilig vielleicht hier und da, aber besser zumindest als was sich sonst so tummelt.

und wenn man ein buch macht, dann darf damit auch gerne geld verdient werden. muss ja keiner kaufen.

ich find es aber anmaßend die subjektiven maßstäbe dann als messlatte für alles zu nehmen was an literarischem im internet/in blogs vorkommt.

sollen die teenies doch ihr blog mit smileys vollmalen, wird keiner gezwungen das zu lesen. ein buch kann man daraus natürlich nicht machen dann.

ich könnte noch stundenlang dazu schreiben, aber das mache ich ein anderemal. an anderer stelle. vielleicht. ich kenn hier ja auch keinen + bin das erste mal heute hier, da soll man dann die klappe nicht allzuweit aufmachen ;)"

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mainstream und malstrøm
heute morgen im bus über kanäle nachgedacht. das kanäle dazu da sind, etwas schweres und/oder umfangreiches schneller von A nach B zu bewegen.

und wie sich das entwickelt hat mit dem informationsfluss über die jahrhunderte, erst als netzwerk, dann mit dem ausbau des verkehrswesens immer mehr kanalisiert, dann mit der industriellen revolution, dem telegrafen & dem radio wurden breite kanäle ausgehoben, die die verschiedenen haupftflüsse und sammelbecken miteinander verbinden. schleusenwärter, zollstellen, all dieses.

dann das netz, angelegt zuerst als geheimer unterirdischer kanal, als kloake gewissermassen für die dinge die eigentlich alle etwas angehen, die aber nur wenige wissen sollen. ein dunkler, kalter und einsamer ort. dann entwickelte sich das wissenschaftsnetz, und ging über in das internet von heute.

ein wirrwarr unterschiedlicher von wasserstrassen, rohrleitungen (teilweise noch aus blei), einige transportieren giftige lösungen, andere klares reines gletscherquellwasser. der mainstream rauscht auch hier, aber es gibt auch alternativen. man braucht den großen kanal nicht mehr. man kann ja einfach fliegen.

ist das so? wird das so bleiben, wenn es so ist? werm passt das nicht, und aus welchen gründen? welche bestrebungen gibt es, die informationshoheit wieder herzustellen und die sprudelnden quellen versiegen zu lassen?

und immer so weiter.

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Montag, 14. Februar 2005
die legende von copy & paste teil 1
der irrglaube, dass wenn man mit mehr nachdruck auf enter/F5/strg+r oder equiv. drückt der server jenseits des großen ocean eher bereit ist, die gewünschte seite durch das kabel zu schicken.

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Dienstag, 1. Februar 2005
dies dorf liegt in böhmen...

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Montag, 31. Januar 2005
programmieren hat mehr mit mechanik zu tun als man allgemein denkt. wenn dein starker arm es will.

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Montag, 3. Januar 2005
zur linktheorie
http://arrog.antville.org/stories/1013957

ersma hier abgeladen..

wo hatte ich nochmal kenny's idee mit dem link-echo??

[EDIT: linkecho]

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Sonntag, 2. Januar 2005
gliederungsversuch version b.1
  • -einleitung
  • worum gehts? überblick.
  • -definitionsversuch
  • was ist netzliteratur? ein abriss? automatenschreibereí usw. mit einbeziehen?
  • -eingrenzung des bereichs
  • worum geht es im genauen? abgrenzung durch beschreibung der unterschiede.

    formen / konkrete beispile (?) / fotos? / textanalyse (?)
    (das wohl doch eher später)
  • -die zeit
  • -der raum
  • -die autorenschaft
  • -der leser
  • weitere wichtige stichworte: heterogenität in diversen bezügen, auflösung von linearität (oder nicht? work in progress...)

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    Freitag, 31. Dezember 2004
    theorie
    "jeder, der eine angemessene literaturwissenschaft betreiben möchte muss zuallererst einmal chaosforscher sein"

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    Donnerstag, 23. Dezember 2004
    coole sache ist ja auch, dass ich gestern einfach das skin von woertersee genommen habe + hier reingebügelt habe. musste nur oben noch was anderes hinkleben und 1 oder 2 schrauben nachziehen, fertig die butze.

    weil das soll man hier nämlich auch auf 800x600 noch gut lesen können, dass bin ich dem thema schuldig...

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    jeder link ist ein link in die vergangenheit.
    warum? weil man nicht auf texte linken kann, die in der zukunft entstehen werden. deshalb ist jeder link im zukunftsmedium ein link in die vergangenheit. jeder link den ich auf eine andere meldung ausserhalb meiner site setze ist ein zugeständniss. ich war nicht der erste.

    mir ist das egal. ich finde aber trotzdem die sache mit der zeit überaus spannend. gleichzeitigkeit, webcams, transzendenz. der turmbau zu babel & der brückenbau zu marseille. stählerne leichtigkeit.

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    ach so mja.
    wissense, ich hätt ja auch die links zu den amazon-geschichten hier irgendwo stehen, wenn ich die irgendwie layouten könnte. einfach damit herr olbertz für sein engagement wenigstens dieses bißchen an öh... anerkennung(?) bekommt. aber ich mag 1.) amazon nicht (ich finde marktführer gruselig) und 2.) will ich mir hier nicht das layout zerschiessen lassen.

    aber demnächst kommt vielleicht was mit lesen.de und dann?

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    Mittwoch, 22. Dezember 2004
    jeder link ist ein link in die vergangenheit.

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    Dienstag, 21. Dezember 2004
    die idee die ich mal hatte mit diesem lied von den neubauten zusammen, der schacht von babel - das der turm nun platt ist und sich als flechte, als glasfaserkabelgeschwür über die welt ausbreitet und die sprachen miteinander vermischt bis alle sich nur noch mit emoticons (klugsprak für smiley) und klingeltönen verständigen können. distopisch gesprochen.

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