Sonntag, 27. April 2008
Intermedialität in der digitalen Literatur
Mein Essay zum Thema "Intermedialität in der digitalen Literatur" als pdf-Publikation. Der Text entstand als eine Hausarbeit für ein Seminar zum Thema "Intermedialität: Erscheinungsformen, Theorien und Probleme" an der Leibniz Universität Hannover.



intermedialitaet_in_der_digitalen_literatur (pdf, 517 KB)

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Dienstag, 22. April 2008
ich bin ein freund des unfertigen,
der gebrochenen überschrift, der markierung des atem-holens durch das komma, das "work in progress". ich glaube, dass auch unstrukturiert formulierte denkansätze der "wahrheitsfindung" dienen können, außerdem finde ich, literaturwissenschaft bedeutet auch immer ein wenig chaosforschung. vielleicht sind das aber auch alles ausreden für meine eigene faulheit.

wie auch immer, für meine anzufertigende filmanalyse zu glawoggers "megacities" hier das erste arbeitspapier:

megacities_filmanalyse (pdf, 671 KB)

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Und solange
die Uni-Bibliotheken u.s.w. hier kein Ticket-System einzuführen imstande sind (first come, first serve) merke ich halt alle derzeit ausgeliehenen Exemplare vor.

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Freitag, 18. April 2008
vascoda.de
vascoda.de ist eine wissenschaftliche suchmaschine. so weit so gut. blöde nur, dass sie sessionbasiert arbeitet und man sich dementsprechend keine suchergebnisse bookmarken kann. achso, deshalb:

vascoda ist ein Angebot des vascoda e.V. c/o Technische Informationsbibliothek und Universitätsbibliothek Hannover (TIB/UB)

mal wieder schön öffentliche gelder in den sand gesetzt hier. war bestimmt ein schnäppchen auch.

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Freitag, 4. April 2008
die h.a. zum thema "intermedialität in der digitalen literatur"
geht in die endphase. noch korrektur einer lektorin beachten, dann nochmal mit vier augen draufschauen, pdf, zeitgleich ausdruck per post nach rostock, und fertig. heute schon blankoschein besorgt bei der netten sekretärin2, der wird dann mit eingetütet.

vorabversionen gibt's hier nicht, das endresultat wird aber als pdf veröffentlicht, nachdem die dozentin das korrigiert hat. werde auch bei den zukünftigen arbeiten etwas mehr den daumen drauf haben, wie auch die betaversionen der magisterarbeit nur auf anfrage verschicken. der akademische betrieb erlaubt es leider nicht anders, also täte er schon, aber so halbgare versionen sind halt immer noch ein wenig blutig im kern. das mag nicht jeder.

überlege mir gerade, was ich bei den medienwissenschaftlern im jetzt startenden sem. mache. dies und das stehen zur auswahl. diese veranstaltung habe ich gecancelt, erstens kolidiert sie mit einer anderen nummer die ich mir im stadtinnern anstatt auf der expo-plaza anschauen wollen würde möglicherweise. 2. glaube ich nicht, das ich mit einem vergleich vom spiegel zeitzeugen mit dem genauso angelegten, aber leider mindestens 10 jahre vorher an den start gegangenen generationenprojekt da irgendwie landen könnte. von daher ist alles andere indiskutabel. ob ich hier wohl was zu flusser machen kann? we'll see.

die online-version des mewi-vorlesungsverzeichnis im übrigen zeugt nicht gerade von medienkompetenz, um es mal nett auszudrücken. ein pdf der institutsbezogenen seminare gibt's nicht und um an die beschreibung der einzelnen veranstaltungen zu gelangen, muss man dreitausend mal irgendwo draufklicken. auch sehr druckerfreundlich, mittelblau auf hellblau das alles.

[EDIT]: es bleibt nun bei dieser veranstaltung.

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Freitag, 21. März 2008
Medienkompetenz -1
gerade gedacht, dies nur als notiz an mich selbst gewissermaßen, and to whom it may concern, das die sog. medienkompetenz immer "ein medium" hinter dem gerade gesellschaftlich besonders diskutierten, relevanten, hinterherhinkt, -1, ich weiss nicht wie ich es besser ausdrücken soll. niemand/nur einige wenige verstand/en, wie film (also auch fernsehen) _tatsächlich_ funktioniert, montage, motivation, kameraführung usw. leute wie flusser forderten diese medienkompetenz ein, black-box-problematik usw., rückkopplungsarmes medium fernsehen usw. und nun, mit youtube und massenhaftem bewegtebilderfreilassen gibt es ein zumindest breiter werdendes verstehen der ästhetik (und vorgehens/produktionsweise) des mediums film/fernsehen/video, also, weil die schwelle zur publikation nun so niedrig geworden ist steigen da jetzt auch mehr leute durch. ich meine jetzt nicht die handy-partykotzen-filmer, obwohl die auch mal älter werden werden.

wie auch immer, dies alles passiert mit und durch und insbesondere im internet, aber, und daran sind dann wieder so programme wie der moviemaker von microsoft dran schuld, während dessen bedienung ich gerade darauf kam, aber: die leute, die das internet (die technik) verstehen tun ihr möglichstes, das verstehen auf kleiner flamme zu halten, weil dort marktpotential in zwei richtungen besteht: das internet und die geräte der user zuhause 1.) als einen möglichst einfach zu bedienenden filmschneideraum zu gestalten (entsprechende software verkaufen zu können) und 2.) mit dem so generierten gratis-content aufgrund ihres vorsprungs in der technologie (server=sender) (=medienkompetenz 0) wiederum nochmal geld zu verdienen, wobei die technik dahinter wiederum nur einer elite zugänglich ist.

das alles ist viel komplizierter, bspw. ist der zugang zu den informationen _wie genau_ es funktioniert wesentlich einfacher geworden, aber dafür muss man die schwelle des *verstehen-wollens* der hintergründe immer noch überschreiten, und die liegt weiterhin nicht im blickfeld des nun angeblich so medienkompetent und sich frei im internet bewegende KONSUMENTEN.

prove me wrong.

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Donnerstag, 20. März 2008
Ted Nelson on Hypertext, Janaury 5, 1965


Hatte hier zwar das Jpg liegen, aber keine Quellenangabe mehr dazu gehabt. Lange gesucht gerade. Nun, das Original liegt hier:

http://xanadu.com/XUarchive/ccnwwt65.tif

Das kommt davon wenn man in 100 Blogs irgendwelche Sachen reinschreibt.

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Sonntag, 16. März 2008
Gedankenaufzeichnungs! Device!
Brechen neue Zeiten an für Blogger? Man muss garncht mehr schreiben, sondern kann Texte direkt in den Computer “denken”. Ein neu entwickeltes System namentlich Audeo könnte da ein erster Schritt in diese Richtung sein.

das wäre dann die mechanisch inspirierte lösung für diese fragestellung.

nur damit die auch bescheid wissen: kommunikation über pingback und referrers: das betrifft auch:

http://blog.achimbo.de/ und
http://tristessedeluxe.blogger.de/

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Freitag, 14. März 2008
Google Sky jetzt auch via Internet besuchbar


http://www.google.com/sky/ (Via)

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Freitag, 14. März 2008
Gedankenaufzeichnungsdevice
nannte ich hier (bzw. eigentlich ja hier) ein gerät, welches in einem essayistischen text von achim bode besprochen wird:

Im TED-Talk “Jeff Hawkins: Brain science is about to fundamentally change computing” berichtet der Computerexperte und Gehirnforscher Jeff Hawkins von einer Hypothese, die er noch nicht beweisen kann: Dem menschlichen Gehirn liegt ein ganz einfacher Mechanismus zugrunde – sequenzielle Speicherung von Ereignissen. Die Intelligenz entsteht seiner Ansicht nach aus der schieren Masse und der Fähigkeit des Gehirns, aus der Menge der Verknüpfungen ständig Voraussagen über die Realität zu interpolieren, indem es patterns (Muster) identifiziert.

dazu gesellte sich am darauffolgenden tag, wie von zauberhand (synchronicity!) dieser artikel in der bekannten wissenschaftszeitung "hannoversche allgemeine":

Gehen und Reden haben mehr gemeinsam, als bisher angenommen: Denn die einst stummen Urmenschen haben für die Entwicklung der Sprache vermutlich einen Teil ihres Gehirns ausgebaut, der die Bewegung steuerte.

... und es würde mich sehr wundern, obwohl ich von der ganzen "grey matter" kaum ahnung habe, wenn dieser teil des gehirns nicht derselbe wäre, der im o.g. artikel (bzw. im TED-talk dementsprechend) als "aufsattelung" auf das alligator-hirn bezeichnet wird.



Da diese direkte Leitung vom Reiz zur Handlung keine besonders große Flexibilität bietet (und daher einige überlebenswichtige Fragen nicht beantworten kann), hat die Natur sich schon beim Geflügel etwas einfallen lassen, das Konrad Lorenz in den 50er Jahren unter dem Begriff Erbfolgeprägung untersuchte: Aus den fest verdrahteten Strukturen des Zwischenhirns ragen “Knospen” heraus - frei programmierbare Zellverbände, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Kindheit “geprägt”, also programmiert werden. (bitte hier bisschen runterscrollen für das getextmarkerte zitat!)



Bilder: Wikipedia (1 2). Danke an Text & Blog für den Link zum Awesome Highlighter, Achim Bode für seinen Text und auch an dieser Stelle nochmal an Tristessedeluxe für das mit der Nase daraufstossen!

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Montag, 3. März 2008
DVD Untertitel extrahieren
Bei der Arbeit an der Filmanalyse zu Megacities habe ich gerade ein Tool gefunden, mit welchem die Untertitel von der DVD rausgezogen werden können. Es ist etwas hakelig in der Bedienung, liefert aber recht brauchbare Resultate, die in verschiedenen Dateiformaten gespeichert werden können. Der Timecode wird zur Orientierung gleich mit in die Datei geschrieben.

DVD SUBRipper - Download



Das Programm benutzt - wenn ich das richtig verstehe - OCR-Texterkennung, der man zu Anfang ein wenig auf die Sprünge helfen muss, damit es die Buchstaben "lernt". Die Arbeit ist aber überschaubar, ich habe jetzt eine Viertelstunde für den Film gebraucht ca., incl. Installieren und abspeichern. Hier als Beispieldatei die Untertitel des o.g. Filmes:

subtitles_megacities_txt_de (html, 102 KB)

Zumindest das zitieren von Textstellen wird in diesem Fall einfacher und genauer.

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